Dutch Oven - der extrem vielseitige Feuertopf für den Outdoor Kochspaß!

Dieses Kochgerät ähnelt einem Feuertopf sehr stark. Beide sind aus hitzebeständigem Gusseisen gefertigt und eignen sich für die Herstellung vieler verschiedener, leckerer Gerichte. Oft werden die beiden Begriffe unter Grillfreunden gleichgesetzt. Erfahre in dem folgenden Artikel alles, was du über einen Dutch Oven wissen solltest!

Geschichte:

Die Herkunft der Dutch Oven ist nicht hundertprozentig belegt. Sicher ist, dass viele Völker der Erde ähnliche Geräte seit Jahrhunderten zum Kochen etc. benutzen. Der Begriff Dutch Oven stammt aber ursprünglich aus England. Im 18. Jahrhundert lässt sich ein Fabrikant eine Methode für den Schmelzvorgang von Gusseisen patentieren, für die er in Holland Inspiration findet. Der Brite stellt von diesem Zeitpunkt aus an, Kochgeschirr für das Empire her. So findet der Dutch Oven, wie er seitdem genannt wird, seinen Weg in die heutigen USA. Dort verbreiten die europäischen Siedler den Dutch Oven über das gesamte Land. Manche Geschichtsforscher bezeichnen den Dutch Oven, als das wichtigste metallische Gerät während der Besiedelung des Westens, nicht den Revolver.

Wofür du ihn verwenden kannst:

In einem Dutch Oven kannst du sehr viele Gerichte herstellen. Die Möglichkeiten reichen von Suppen, über Schmorgerichte bis hin zu eigenem Brot oder sogar Kuchen. Auch der Sonntagsbraten lässt sich, ohne Schwierigkeiten in einem Dutch Oven zubereiten. Ebenfalls gut gelingen Eintöpfe jeder Art in einem Dutch Oven. Das gilt selbstverständlich auch für den Klassiker Chili con Carne. Dieses Gericht muss mehrere Stunden köcheln. Dafür ist dieses Kochgerät ideal geeignet. Was schmeckt denn besser, als ein gut durchgezogenes Chili von einer offenen Feuerstelle?

Wie du ihn nicht verwenden solltest:

Auf gar keinen Fall darf ein leerer Dutch Oven für längere Zeit in der Glut oder auf dem Feuer stehen. Durch die Hitze kann das nicht gefüllte Kochgeschirr leicht brechen. 

Prinzip:

Der Dutch Oven ist ein Topf mit dicken Wänden aus Guss. Die besonders dicken gusseisernen Wände sind natürlich hervorragende Wärmespeicher. Selbstverständlich ist das Material auch sehr robust und natürlich nicht besonders leicht. Das Gewicht ist aber für die Stabilität wichtig, dadurch ist ein Umkippen fast unmöglich. Sobald der Deckel geschlossen wird, kannst du zusätzlich heiße Kohle oben auf den Topf legen. Dafür ist der Deckel selbst, extra mit hohen Rändern versehen. So erhältst du eine konstante Wärmezufuhr, sowohl von der unteren, als auch von der oberen Seite. Dank dieser Methode, kannst du den Dutch Oven wirklich wie einen kleinen Ofen ansehen und ihn auch als solchen verwenden. 

Welche Garmethoden sind mit einem Dutch Oven möglich?

Dieses Outdoor-Küchengerät kannst du wirklich fast universell einsetzen.

Du kannst den Dutch Oven natürlich wie einen normalen Topf benutzen und in ihm kochen. Auch das Schmoren ist mit diesem Outdoor-Küchengerät möglich. Braten kannst du ebenfalls mit einem Dutch Oven. Sogar frittieren und backen kannst du in einem Dutch Oven. Alle Garmethoden im Überblick sind:

  • Kochen
  • Braten
  • Frittieren
  • Backen

Was du vor der ersten Benutzung machen solltest:

Bevor du den Dutch Oven zum ersten Mal gebrauchen möchtest, ist es sehr ratsam diesen zuvor „einzubrennen“. Doch was ist damit gemeint und wie funktioniert das? Oft sind neue Dutch Oven mit einer schützenden Wachsschicht behandelt. Diese muss mit einem Schwamm oder einer Bürste, etwas Spülmittel und Wasser entfernt werden. Anschließend wird der Dutch Oven abgetrocknet und mit Sonnenblumenöl eingerieben. Daraufhin wird das Kochgerät kopfüber auf den Grillrost oder den Backofenrost. Jedoch empfiehlt sich aufgrund der starken Rauchentwicklung das Einbrennen unbedingt im Freien durchzuführen. Der Deckel kann einfach auf die drei Füße des Dutch Oven gelegt werden. Nun wird das Öl bei 200-250° Celsius in den Topf eingebrannt. Du solltest den Dutch Oven so für zirka anderthalb Stunden lassen. Der Zweck dahinter ist folgender, das Öl wird durch die Hitze dünner und kann in das Gusseisen eindringen. Die so entstehende Schicht schützt vor Rost und ist gleichzeitig eine Antihaftbeschichtung.

Wo kannst du den Dutch Oven überall benutzen?

Das Kochgerät lässt sich vielseitig verwenden. Aufgrund des feuerfesten Materials, aus dem ein solcher Dutch Oven hergestellt wird, kannst du ihn sogar direkt in eine offene Feuerstelle stellen. Der Dreifuß sorgt dabei für einen sicheren Stand. Mit einem Gestell kannst du ihn aber auch an den Henkeln über das Feuer hängen. Dadurch kannst du viel freier an dem Kochgeschirr agieren, als wenn es starr an einem Platz steht.

Die richtige Pflege des Dutch Oven:

Natürlich muss der Dutch Oven nach jeder Benutzung gründlich von den Speiseresten befreit werden. Um hartnäckigen Schmutz zu beseitigen, kannst du ruhig etwas warmes Wasser verwenden. Jedoch ist Spülmittel keine gute Idee. Dieses würde die, durch das Einbrennen gewonnene, Schutzschicht wieder angreifen. Zudem kann es bei den weiteren Nutzungen in die Lebensmittel übergehen. Damit du das Kochgerät beim nächsten Mal wieder bedenkenlos benutzen kannst, solltest du es nach dem Reinigen wieder mit einer dünnen Schicht Öl bestreichen.

Zur Pflege gehört eindeutig auch die richtige Lagerung. Da der Dutch Oven aus Gusseisen hergestellt wird braucht er einen trockenen Ort zum Lagern. Außerdem solltest du immer darauf achten, dass der Deckel während der Aufbewahrung des Kochgeschirrs nicht direkt auf dem Dutch Oven liegt. Nur wenn die Luft im Innern zirkulieren kann, besteht keine Gefahr, dass die Ölschicht ranzig wird. Du merkst dies an einem leicht säuerlichen Geschmack der Lebensmittel.

Fazit:

Ein Dutch Oven hat sehr viel Ähnlichkeit mit dem bekannten Feuertopf. Daher werden beide Begriffe oft synonym gebraucht. Seinen Ursprung hat dieses spezielle Kochgeschirr in England. Von dort aus eroberte es den nordamerikanischen Kontinent. Du kannst in einem Dutch Oven sehr viele Garmethoden anwenden. Daher kannst du auch besonders viele Gerichte in einem Dutch Oven herstellen. Du kannst in ihm sogar backen oder den Sonntagsbraten zubereiten. Die Anwendungsgebiete sind dabei ebenso vielfältig! Dank der Robustheit, kannst du einen Dutch Oven sogar direkt in die Glut stellen. Dafür ist er schließlich gemacht! Ein praktischer Dreifuß sorgt dabei immer für die nötige Sicherheit. Stelle ihn aber nicht leer in das Feuer. Dabei könnte das Gusseisen porös werden und im schlimmsten Fall sogar zerbrechen. Es ist aber auch möglich den gusseisernen Topf direkt über der Feuerstelle aufzuhängen. Vor der ersten Benutzung, musst du den Dutch Oven einmal einbrennen. Wenn du das Kochgeschirr richtig pflegst, wirst du sehr lange deine Freude daran haben.


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