Ein gutes Räuchermehl sorgt für das perfekte Barbecue!

Bei einem echten Barbecue ist der Einsatz von Rauch entscheidend. Eine Möglichkeit diesen Rauch zu erzeugen, bietet das sogenannte Räuchermehl. In dem nachfolgenden Artikel wird genauer erklärt, worum es sich dabei überhaupt handelt. Es wird aufgezeigt, aus welchem Holz das Mehl gewonnen wird und in welchen Räuchergeräten es zum Einsatz kommen kann.

Was genau ist Räuchermehl?

Räuchermehl ist, wie der Name es bereits vermuten lässt, ein Holzmehl das zum Räuchern von vielen Lebensmitteln verwendet wird. Ein sehr bekanntes Beispiel ist die geräucherte Forelle, die mithilfe von Buchenmehl geräuchert wird. Das Räuchermehl ist die feinste Art, in die das Holz weiterverarbeitet werden kann. Die Spangröße der einzelnen Partikel beträgt nur 0-4 mm. Aufgrund der geringen Größe wird automatisch die Oberfläche der einzelnen Späne größer. Dieser Effekt sorgt letztendlich dafür, dass das Holzmehl sehr langsam und gleichmäßig glimmt. Da das Holzmehl zum Räuchern von Speisen verwendet wird, ist eine gute Qualität von höchster Bedeutung. Ein gutes Räuchermehl ist ein reines Naturprodukt, ohne synthetische Zusatzstoffe. Selbstverständlich werden auch mögliche Fremdteile, während der Produktion, sehr sorgfältig aussortiert. Das ist auch der entscheidende Punkt, aus dem es unbedingt ratsam ist, das Räuchermehl nur im Fachhandel zu beziehen. Der Einsatz von eigenem Holzmehl kann, unter gewissen Umständen, sehr gefährlich für die Gesundheit werden. Besonders bedenklich sind zum Beispiel Späne aus behandeltem Holz.

Unterschiedliche Hölzer erzeugen auch unterschiedliche Aromen!

Selbstverständlich gibt es Unterschiede im Ergebnis, je nachdem welches Holz zum Räuchern verwendet wird. Ein Fruchtholz, wie zum Beispiel Kirsche oder Apfel, erzeugt natürlich auch ein fruchtiges Raucharoma. Eine kräftige Note bekommen die Lebensmittel hingegen durch Hölzer, wie beispielsweise Eiche oder auch Hickory. Das Holz des Hickorybaums gilt als das authentischste Räucherholz, wenn es um ein original amerikanisches Barbecue geht. Es gibt jedoch auch Holzarten, die völlig ungeeignet für das Räuchern sind, dazu zählen alle Nadelhölzer, weil diese zu harzig sind. Der hohe Harzgehalt sorgt dafür, dass das Holz zu schnell verbrennt und das Gargut, im schlimmsten Falle, einen teerigen Geschmack bekommt. Wie immer, bestätigt die Ausnahme die Regel. Vor allem im Schwarzwald wird das Holz von Fichten, Kiefern und Tannen, seit sehr langer Zeit, für das Räuchern des weltberühmten Schwarzwälder Schinkens verwendet. Es gibt jedoch eine Vielzahl an weiteren Holzarten, aus denen das aromatische Räuchermehl hergestellt wird. Doch welche sind das genau? Neben den bereits erwähnten Holzarten, wird zum Beispiel auch das Holz der Erle zu Räuchermehl weiterverarbeitet. Besonders edel sind die Räuchermehle aus Nussgewächsen, wie zum Beispiel das Walnussräuchermehl, das Haselnussräuchermehl sowie das Holzmehl aus dem Mandelbaum. Um eine leckere, süße Geschmacksnote des Garguts zu erzielen, wird oft das Holz von Obstbäumen für die Herstellung von Räuchermehl verwendet. Die bereits aufgezählten Sorten, Apfel und Kirsche, sind aber längst die einzigen Hölzer, aus denen das fruchtige Räuchermehl gewonnen wird. Weitere Fruchthölzer, mit deren Hilfe ein wunderbarer Rauchgeschmack entsteht, sind Mandarine, Pflaume und Limone. 

Den ganz besonderen Rauchgeschmack erhalten die Lebensmittel aber durch die Verwendung von speziellen Räuchermehlmischungen, wie zum Beispiel dem Räuchermehl „Fruity Herb Explosion“[Link1] oder „Fisherman’s Best“[Link2] von Axtschlag.    

Wie wird das Räuchermehl korrekt verwendet?

Räuchermehl kann, sowohl als auch, für das Heißräuchern und für das Kalträuchern benutzt werden. Aufgrund der Tatsache, dass das Mehl sehr fein ist, ist es quasi selbstglimmend. Daher ist eine ständige Hitzezufuhr von außen nicht unbedingt nötig. Doch zunächst zu dem Heißräuchern: Um ein perfektes Ergebnis zu erzielen, kann, zusätzlich zu dem Feuerholz, ein wenig von dem Holzmehl in die Feuerbox des Smokers gelegt. Der Boden sollte dabei vollständig bedeckt sein. Mit einer speziellen Räucherbox, der Smoker Cup[Link3], kann aber auch im Handumdrehen jeder herkömmliche Grill zu einem Barbecue-Smoker aufgerüstet werden. Für das Kalträuchern gibt es ebenfalls eine besondere Vorrichtung, den sogenannten Cold Smoker. In diesem Gerät befindet sich eine Spirale in Schneckenform, in die das Räuchermehl geleitet wird. Mit dem Räuchermehl kann aber auch in Gas- und Elektronikgrills geräuchert werden. Wichtig bei der Verwendung des Räuchermehls ist, dass es wirklich sehr trocken ist. Zu feuchtes Holzmehl brennt, entweder überhaupt nicht ab oder die Rauchentwicklung ist viel zu stark. Noch ein Tipp für die richtige Anwendung von Räuchermehl: Das Holzmehl sollte immer leicht, mit den Fingern, in den jeweiligen Behältern festgedrückt werden, so glimmt es während des Räucherns gleichmäßiger ab.

In welchen Geräten kann mit dem Räuchermehl geräuchert werden?

Räuchermehle können nicht nur im Smoker eingesetzt werden, auch in anderen Räuchergeräten kann das feine Holzmehl zum Einsatz kommen. Weitere, herkömmliche Räuchergeräte sind zum Beispiel der Tischräucherofen, die Räucherschränke, und die sogenannten Räuchertonnen. Das Räuchermehl kann aber auch in speziellen Kalträuchervorrichtungen verwendet werden. Wie bereits erwähnt, kann mit einer sogenannten Smoker Box auch der heimische Gas- oder Elektronikgrill für das Räuchern benutzt werden. Die gängigsten Geräte, in denen das Räuchermehl zum Einsatz kommt, sind noch einmal in der folgenden Aufzählung aufgeführt:

  • Smoker
  • Tischräucherofen
  • Räucherschrank
  • Räuchertonne
  • Kalträuchervorrichtungen

Warum überhaupt räuchern?

Die Verwendung von Rauch ist eine der ältesten Haltbarkeitsmethoden in der Menschheitsgeschichte, Räucherware hält sich eben wirklich länger! Doch die Konservierung von Lebensmitteln ist nicht der einzige Vorteil des Räucherns. Natürlich werden den Zutaten, dank des aromatischen Rauchs, wunderbare Geschmacksnoten verliehen.

Wie lautet das Fazit über Räuchermehl?

Für ein perfektes Barbecue ist Rauch und somit auch Räucherholz von größter Bedeutung. Das Holzmehl ist nichts anderes, als die feinste Form des Räucherholzes. Dadurch, dass die einzelnen Fragmente wirklich sehr klein sind, wird deren Oberfläche automatisch vergrößert, was zu einem gleichmäßigen Glimmen und somit zu einer hohen Rauchaktivität des Räuchermehls führt. Je nachdem, welche rauchige Note erzeugt werden soll, müssen natürlich auch unterschiedliche Holzsorten für das Räuchern verwendet werden. Für ein fruchtiges Raucharoma beispielsweise, werden selbstverständlich Räuchermehle aus Obstbäumen verwendet. Für ein traditionelles, amerikanisches Barbecue allerdings, wird, in der Regel, Hickoryholz benutzt. Ein Räuchermehl eignet sich aber  nicht nur zum Heißräuchern von Lebensmitteln, sondern auch besonders gut für das Kalträuchern mit geringer Temperatur. Eingesetzt werden kann Räuchermehl in vielen Räuchergeräten, mit einer speziellen Smoker Cup sogar im herkömmlichen Gas- und Elektronikgrill. Viele Lebensmittel aus dem alltäglichen Leben, werden auf diese tolle Weise veredelt, dazu zählen, ohne Zweifel die geräucherte Forelle und der berühmte Schwarzwälder Schinken.


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